Weiterwollen – 1999

Kinetische Formelskulptur


Auf dem Dach des Werk III im ehematigen Pfannigelände wurden 12 Sonnenscheiben befestigt.
Auf der Vorder- und Rückseite sind jeweils ein Buchstabe der Wortfomel aufgeklebt. Der Durchmesser einer Scheibe: 150cm.
Die Scheiben bestehen aus einem leichten reflektierenden Aluverbundmaterial.
Durch einen profilierten Seitenquerschnitt und Achsenlagerung ist gewährleistet, dass die Flächen sich permanent im Wind drehen und so je nach Sonnenstand und Einfallswinkel beständig Sonnenblitze aussenden.
Es entsteht eine hochenergetische Formelskulptur, die genau das sichtbar macht worauf es ankommt:

ENERGIE WIRD transformiert – WEITERWOLLEN FUNKTIONIERT ALS SONNENKOSMONOGIE – 12, UNSER LEBENSRHYTHMUS – JAHRESZYKLUS – WIR BEFINDEN UNS AUF EINER SCHEIBE —- WEITERWOLLEN
Anlass: Konzeption zur Sonnenfinsternis am 11 . August 1999
Idee: Sebastian Kruse / Peter Grosshauser
Ausführung: Sebastian Kruse
Performance: Peter Grosshauser
Sponsor: Kunstpark – Ost Vermietungs GmbH